Pflegeimmobilien als Investment
Studien zufolge müssen etwa 15.000 Pflegeplätze pro Jahr geschaffen werden. Ohne private Investoren für Seniorenimmobilien besteht keine Aussicht, diese Zahl zu erreichen. Gemeinden und kleine freigemeinnützige Betreiber verfügen in vielen Fällen nicht über die erforderlichen Rücklagen, um ältere Häuser als Seniorenimmobilien zu sanieren oder Neubauten zu errichten. Zudem können bestehende Altenheime aufgrund der geänderten Heimbauverordnung oder einem veränderten Nutzungsverhalten der Bewohner nicht weiter betrieben werden und müssen durch Neubauten ersetzt werden. Ein hoher Bedarf an modernen Einrichtungen wird daher überregional auf längere Sicht vorhanden sein. Für institutionelle Investoren, die nach einem nachhaltigen Immobilieninvestment suchen, bieten sich Pflegeimmobilien als Kapitalanlage daher an.
Das Betreiber-Modell minimiert Aufwand und bietet Sicherheit
Im Vergleich zu herkömmlichen Wohn- oder Büroimmobilien bieten Pflegeimmobilien eine Reihe von wesentlichen Vorteilen. Durch die Zusammenarbeit mit professionellen und langjährig erfahrenen Betreibern ist eine zuverlässige Vermietung über viele Jahre hinaus garantiert.
Diese Betreiber der Pflegeimmobilien kümmern sich um die laufende Betreuung des Objekts, um Renovierungen nach Auszügen sowie um die Neubelegung. Pflegeimmobilien sind eine Assetklasse mit einer anerkannten Normierung und Finanzierbarkeit. Die Refinanzierung erfolgt zu einem nicht unwesentlichen Teil durch Pflege- und Sozialkassen. Höhere Renditen als für Wohnungsinvestments, aktuell zwischen 5 % und 6 %; machen diese Assetklasse für Investoren attraktiv.